Neues von der Baustelle in Basid
Im Dezember des Jahres 2015 hatte ein Erdbeben der Stärke 7,2 das Bartangtal heimgesucht. Gisela und Peter Bondes haben im April 2016 dann die Schäden inspiziert und gemeinsam mit den Einheimischen beschlossen, die Krankenstation an anderer Stelle neu aufzubauen. Hier finden Sie Bilder über die Baufortschritte der neuen Krankenstation.
Aus Aktualitätsgründen werden die neuesten Einträge zuerst aufgeführt.
Winter 2019
Nach den wilden Schneefällen und der Katastropensituation in Südbayern kamen besorgte Anrufe aus dem Bartangtal bei Gisela und Peter Bondes an, ob noch alle leben würden und keiner verletzt wäre; und ob sie kommen sollten, um zu helfen.
Nun ist auch im Bartangtal Schnee gefallen und auch dort werden die Dächer abgeräumt, damit keine Tauwasser in die neue Krankenstation eindringen kann. – Auch gemeinsame Wetterunbillen verbinden!
Herbst 2018
Mittlerweile ist die Krankenstation fast fertig. Das Äußere ist nach den Wünschen der mitarbeitenden Pamiri gestaltet, die Toilettenanlage ist funktionsfähig und im Inneren warten kleine Kachelöfen aufs erste Anheizen. (Einen Bericht über den Besuch im Sommer 2018 finden Sie hier.)
Frühsommer – Sommer 2018
Der Ausbau der Krankenstation geht weiter:
Im Frühsommer wurde mit dem Neubau der Toiletten begonnen. Diese sind für Frauen, Männer und Kinder getrennt vorgesehen, damit sie auch von den Kindergartenkindern benutzt werden können. Gelöst ist noch nicht die Frage der täglichen Reinigung.
Außerdem wurde der Bewässerungsgraben vor der Krankenstation betoniert, mit dessen Hilfe die angrenzenden Felder bewässert werden.
Spätherbst 2017
MIttlerweile sind die Fenster und das Hauptportal eingesetzt und auch das Dach ist schon weitgehend fertig. (Bilder von den Bauarbeiten daran)
Frühsommer – Sommer 2017
Der Bau macht sichtbare Fortschritte:
Winter 2016
Zur Zeit ist Winter und damit stagnieren die Arbeiten auf der Baustelle.
Sommer 2016
Seit Mitte Juni 2016 arbeitet unser Freund Thomas Köppel aus der Schweiz als freiwilliger Projektleiter für den Neubau in Basid.
Mit seiner Unterstützung haben die Bewohner von Basid in knapp 3 Wochen schon zwei 15 m lange und über 3 m hohe Steinmauern gebaut – und das alles mit der Hand, ohne irgendeine Hilfe durch Maschinen. Die Mauern dienen als Stützmauern auf dem Hanggrundstück für die neue Krankenstation. Das Gebäude wurde von unserem Freund Thomas Buttermann, einem Architekten aus Stuttgart projektiert. Er steht Thomas in Basid immer mit Rat zur Seite. Jetzt beginnt dann die Arbeit am Gebäude.
Die Mauern sehen doch gewaltig aus – und ästhetisch sind sie auch noch.
Mittlerweile geht es sogar schon ans Betonieren des Fundaments und ans Hochziehen der Wände.
Fotos: Archiv Bondes
Siehe auch Bericht im Berchtesgadener Anzeiger sowie Bilder von der Bestandsaufnahme im Bartangtal im April 2016.
Gisela Bondes